#KonfiCamp 2019


Das KonfiCamp 2019 ist Geschichte.

Hier ist daher nur noch Platz zurückzublicken.


Tanzen und Beten vor der Klosterkulisse

Foto: Jens Schulze

Bericht vom #KonfiCamp 2019

Seit Dienstagmittag ist wieder Alltag in Möllenbeck. Fast 200 Konfis und viele Teamer des KonfiCamps sind abgereist, es bleiben noch Aufräumarbeiten. Fünf Tage lang haben rund 300 junge Menschen das Kloster im Weserbergland und die Flächen rundum bevölkert und mit Leben gefüllt. Immer unter dem Motto: „Da gehör ich hin“.

„Großartig ist genau das richtige Wort für das KonfiCamp“, meinte ein Pastor, der seine Konfirmandengruppe nach Möllenbeck begleitete. Und ein anderer: „Dass ich das noch kurz vor meiner Pensionierung erleben darf!“ Mit einer bewegenden Gottesdienst-Gala endete das Hauptprogramm am Montagabend in der Klosterkirche. Landesjugendpastor Bernhard Schmeing hatte alle Teilnehmer gebeten: „Lasst uns den Geist Gottes gemeinsam erleben“. Zuvor waren die Konfirmanden mit großen Schildern in die Kirche eingezogen. Auf der einen Seite war ihr Heimat-Synodalverband zu lesen, auf der anderen Seite eine Region Israels, aus der Menschen kommen, um Jesus in diesem Gottesdienst kennen zu lernen.

Die fast 200 Konfirmanden kamen aus 27 Kirchengemeinden und wohnten während des Camps in einer Zeltstadt neben dem Kloster. Betreut wurden sie von ihren Gemeindeteamern, mit denen sie an den Vormittagen in Workshops zu biblischen Texten arbeiteten. Nachmittags konnten sie in Workshops Kreativ- und Sportangebote nutzen. Oder sie errichteten unter Anleitung Hütten aus Bauholz, die an die Behausungen in südafrikanischen Townships erinnerten.

Unverzichtbar für das Camp waren die rund 100 Teamer. Sie bauten die Zeltstadt auf und wieder ab, betreuten als Gemeinde-Teamer ihre Gruppe, sorgten für reibungslose Abläufe. Auch die wesentlichen Programmpunkte übernahmen Ehrenamtliche. Sie moderierten auf der Bühne und im Gottesdienst und gestalteten die Abendandachten.

An allen fünf Tagen begleitete die fünfköpfige Band „beatween“ das KonfiCamp. Sie gab dem KonfiCamp den richtigen Ton. "beatween" gestaltete die Musik in den Andachten und Gottesdiensten und half den Konfis mit Bewegungs-Animation über so manche müde Minute hinweg.

Und die Konfirmanden: Bei ihnen dauerte es ein bisschen, bis sie sagen konnten: „Da gehör ich hin“. Am letzten Tag meldeten sich mehr als 50 auf die Frage, ob sie denn beim nächsten KonfiCamp als Teamer mitfahren wollen. Das klappt zwar noch nicht 2020, denn erstmal wartet im kommenden Jahr die Konfirmation auf sie. Aber vielleicht 2021. Denn für die kommenden Jahre ist das Kloster Möllenbeck schon vorgebucht.

Von Ulf Preuß
14. August 2019

Impressionen vom Camp

Alle Fotos lassen sich als Galerie vergrößern. Bitte anklicken!

Workshops am Vormittag: Am Montag beschäftigten sich die Konfis mit der Geschichte vom barmherzigen Samariter und was diese für ihre Zukunft bedeuten kann.

Auf dem Weg von der Zeltstadt zum Mittagessen im Kloster.

Die KonfCamp-Band "beatween" schaffte es, auch den müdesten Konfi zum Singen und Tanzen zu bringen.

Nachmittagsprogramm

Gottesdienstgala am Montagabend in der Klosterkirche

Konzert mit der Band "Good Wheater Forecast" am Sonntagabend

Das ganze Team: Ein Dank alle Teamerinnen und Teamer und die Projektleitung mit Jugendreferentin Maren Brenner, Jugendreferentin Susanne Stamer, Jugendreferent und Pastor Helmuth Bruns sowie Landesjugendpastor Bernhard Schmeing.


Fotos: Jens Schulze, Ulf Preuß