Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.

(Foto: Brot für die Welt)

"Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft" - unter diesem Motto ist traditionell am ersten Advent die neue Spendenaktion des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt" eröffnet worden. Neben Bischof Thomas Adomeit führte Pfarrerin Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt, durch den Gottesdient, der in diesem Jahr in der Ohmsteder Kirche in Oldenburg ausgerichtet wurde.

Zu Gast war auch Juliate Malakar, Direktorin der Partnerorganisation CCDB in Bangladesch. Seit 2012 hilft die Christian Commission for Development Menschen in der Küstenregion, ihre Lebensweise an die veränderten Klimabedingungen anzupassen.

Die Klimakrise trifft uns alle. Doch die Länder des Globalen Südens sind besonders bedroht. In Bangladesch kommt es immer wieder zu Überschwemmungen, Ernte- und Bodenverlusten. Ähnlich wie das südasiatische Land liegt das Oldenburger Land nur fünf Meter über dem Meeresspiegel. Dort trocknen Gewässer wegen des warmen Sommers und zu wenig Regen aus. Zu viel oder zu wenig Wasser - es sind zwei Gesichter der Krise. Der Gottesdienst nahm diese Gemeinsamkeit auf.

Die Aktion "Brot für die Welt" wird traditionell mit einem Festgottesdienst am 1. Advent eröffnet - jedes Mal aus einer anderen Landeskirche. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Frei- und altkonfessionellen Kirchen und "Brot für die Welt" rufen mit der 64. Aktion "Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft" gemeinsam zu Spenden auf. Im Aufruf zur Spendenaktion heißt es: "Klimagerechtigkeit erreichen wir nur, wenn sich auch bei uns vieles verändert. Das beginnt bei uns selbst mit einer Lebensweise, die Ressourcen in jeder Hinsicht schont."

28.11.2022
Mareike Nolting

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Bild oben: Shyamnagar in Bangladesch. Projektpartner ist hier Christian Commission for Development in Bangladesh (CCDB)

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