Absage für KonfiCamp 2021

Regen beim KonfiCamp 2019 (Foto: Ulf Preuß)

Auch 2021 wird es kein KonfiCamp geben. Die Projektleiterinnen und -leiter haben jetzt „schweren Herzens“ entschieden, dass auch im Sommer 2021 ein Camp „wie wir es uns vorstellen“ nicht möglich sei. „Die Entwicklung der Coronapandemie macht eine verlässliche Planung des KonfiCamps 2021 unmöglich“, so Landesjugendpastor Bernhard Schmeing.

In einem Brief an alle Kirchengemeinden schreibt die Camp-Leitung: „Im Gegensatz zu anderen (Groß-)Veranstaltungen widerspricht es dem Grundgedanken des KonfiCamps, die Teilnehmendenzahl zu reduzieren. Mit nur wenigen Teilnehmenden ist das Konzept eines großen Treffens von reformierten Konfirmandinnen und Konfirmanden nicht einzulösen.“

Auf dem Geländes des Kloster Möllenbeck könnten Hygieneregelungen und vor allem Abstandsregeln nicht eingehalten werden. Sie würden auch der Idee der Begegnung der Konfirmandinnen und Konfirmanden widersprechen. Es dürfe auch nicht sein, dass zwei „Lager“ entstünden: diejenigen, die am KonfiCamp teilnehmen wollen und können, und diejenigen, die, weil sie zu einer Risikogruppe gehören oder weil ihre Eltern das Risiko einer Teilnahme als zu groß einschätzen, nicht.

Für das Camp im Sommer 2021 müsste jetzt das Anmeldeverfahren anlaufen, da sei es gut für die Kirchengemeinden jetzt Klarheit zu schaffen. So könnten dann etliche Gemeinden wieder eigene, Konfirmandenfreizeiten planen, „die dann in einem kleineren Maßstab auch hoffentlich durchgeführt werden können.“

14. Oktober 2020
Ulf Prfeuß, Pressesprecher

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