Frauen stärken. Klima wandeln

Frauen sind von den Folgen des Klimawandel stärker betroffen als Männer. Das war eine der Kernaussagen des Workshops "Frauen stärken. Klima wandeln" zu dem die Frauenarbeit der Evangelisch-reformierten Kirche am 8. Juli eingeladen hatte. 70 Prozent der Menschen, die in Asien und Afrika unterhalb der Armusgrenze lebten, seien Frauen, so die Referentin, Marion Rolle vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen. Hier sei der Klimawandel besonders zu spüren und wirke sich besonders auf die Lebensbereiche aus, für die zumeist Frauen die Verantwortung trügen.

Anahnd von Beispielen aus Tansania und Bolivien, rückte Rolle den Blick der Klimaschutzdiskussion in die Perspektive von Frauen. Die 30 Teilnehmerinnen diskutierten anschließend persönliche Handlungsmöglichkeiten.

Der Workshop war ein Programmpunkt zum 175-jährigen Bestehen der Norddeutschen Mission. Er fand statt im Gemeindehaus Heisfelde der evangelisch-reformierten Gemeinde Leer.

11. Juli 2011
Ulf Preuß, Pressesprecher

 

Foto: Im Foyer des Gemeindehauses zeigte der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen die Ausstellung "Frauenstärken. Klima wandeln!". Refentin Marion Rolle in der Bildmitte rechts.

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