Hinnerk Schröder wurde 75

Der ehemaliger Präses der Gesamtsynode, Hinnerk Schröder, ist am 29. Juli 75 Jahre alt geworden. Schröder war 22 Jahre Vorsitzender der reformierten Landessynode, zunächst als Kirchenpräsident, dann als Präses der Gesamtsynode.

Hinnerk Schröder wurde 1939 in Frankfurt am Main geboren, nach seinem Theologiestudium in Göttingen und Tübingen begann er seine theologische Laufbahn zunächst als Assistent an der Universität, entschied sich später jedoch für den Gemeindedienst. 1970 trat er seine erste Pfarrstelle in Uelsen (Grafschaft Bentheim) an.1977 wählte ihn die Synode in das Amt des Kirchenpräsidenten, das er später als Präses der Gesamtsynode bis 1999 weiterführte.

Kirchenpräsident Martin Heimbucher würdigte in einem Glückwunschschreiben Schröder Verdienste für die Evangelisch-reformierte Kirche. Maßgeblich habe er am Zusammenschluss der Evangelisch-reformierten Kirche in Nordwestdeutschland mit den bayerischen Reformierten mitgewirkt. Auch an der Annäherung an die Altreformierte Kirche sei er maßgeblich beteiligt gewesen

Schröder lebte heute in Nordhorn, nahe seiner ersten Pfarrstelle in Uelsen.

31. Juli 2014
Ulf Preuß, Pressesprecher

 

Foto: Archivfoto von 2012

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