Frauenmahl im Kloster Frenswegen

Die Frauenarbeitsgemeinschaft des Synodalverbands Grafschaft Bentheim hat im Kloster Frenswegen ein Frauenmahl ausgerichtet. Dazu trafen sich am 12. April 90 Frauen zu einem festlichen Essen mit Tischreden und Musik.

Zwischen den Gängen des Menüs sprachen die Pastorin für Frauenarbeit der Landeskirche, Grtchen Ihmels-Albe, die Märchenerzählerin Heike Koschnicke, Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters aus Emlichheim sowie die Koordinatorin für Frauenarbeit bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal, Irene Girsang. Alle Tischreden waren unter dem Motto zusammengefasst „Eindrückliches und Ausdrückliches zum Thema Mut“.

Die Idee des Frauenmahls entstand als Beitrag zum Reformationsjubiläum. Das Format der Tischrede lehne sich an die Praxis im Hause Martin Luthers an. Luther sei es in seinen Tischreden gelungen, Themen aus Theologie und Alltag überzeugend zusammen zu bringen, so Ulrike Wagner-Rau, Professorin für Praktische Theologie und Mitorganisatorin des Marburger Frauenmahls. Frauenmahle werden bereits seit 10 Jahren in verschiedenen Orten erfolgreich durchgeführt.

Die Frauenarbeitsgemeinschaft der Grafschaft Bentheim habe nun den ersten Schritt getan, diese Innovation auch in die Evangelisch-reformierte Kirche zu holen und sie  regional zu verorten, betont Frauenpastorin Gretchen Ihmels-Albe.

17. April 2018

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